Verbotener Sex: Der Racheliebhaber des CEOs

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Kapitel 8

Kapitel 17: Ein großzügiges Angebot

Gerade als Emilio das Telefon auflegte und eilig zurückkam, war sein Gesicht voller Entschuldigung, als er sich an Philip wandte. „Mr. Foster, es tut mir schrecklich leid, aber es gibt eine dringende Angelegenheit im Verwaltungsbüro, die sofort meine Aufmerksamkeit erfordert. Ich fürchte, ich werde Ihnen heute nicht den Campus zeigen können.“

Philip behielt seine gelassene Haltung bei. „Kein Problem, Mr. Blair. Bitte kümmern Sie sich um Ihre Arbeit. Vielleicht könnte Ihre Musterschülerin hier mir stattdessen den Campus zeigen.“

Emilio wandte sich an Catherine, gab ihr einige kurze Anweisungen und eilte davon.

Catherine verschränkte spielerisch die Hände hinter ihrem Rücken, ihr Blick voller Verführung, als sie Philip ansah.

Philips Pupillen verengten sich scharf.

Die Erinnerung an jene Nacht—Catherine, die sich in Ekstase unter ihm wand—blitzte unwillkürlich durch seinen Geist.

Er griff fast instinktiv nach ihrem schlanken Handgelenk.

Aber Catherine, als hätte sie seine Bewegung vorausgesehen, trat zurück, um einen sicheren Abstand zwischen ihnen zu wahren.

Sie trug immer noch ein unschuldiges Lächeln im Gesicht, aber ihre Augen funkelten vor spielerischem Triumph.

Catherine wusste immer, wie sie sein Verlangen entfachen konnte.

Gerade da vibrierte Philips Telefon hartnäckig in seiner Tasche.

Er warf einen Blick auf die Anrufer-ID und sah, dass es seine Schwester Elizabeth Foster—James' Mutter—war.

Philip nahm ab, sein Ausdruck kehrte sofort zu seiner charakteristischen Kälte zurück.

„Philip!“ Elizabeths scharfe, wütende Stimme kam klar durch. „James wird immer schamloser und erkennt diese Frau öffentlich als seine Freundin an! Was werden die Wilsons denken? Du musst mir helfen, diese Frau loszuwerden. Wenn sie die Beziehung nicht beendet, vertreibe sie aus Brightonfield!“

Philip hörte schweigend zu, sein Blick undurchsichtig.

„Gut,“ antwortete er, seine dünnen Lippen bewegten sich kaum. „Ich kümmere mich darum.“

Catherine amüsierte sich im Sonnenlicht und sah gelangweilt aus, bis sie bemerkte, dass Philip nach dem Ende seines Anrufs auf sie zukam.

„Mr. Foster, haben Sie Hunger?“ Catherines Stimme war weich und neckte Philips Herz. „Warum probieren Sie nicht unsere Spezialitäten aus der Universitätskantine?“

Philips Ausdruck blieb unbewegt. „Nicht nötig. Es gibt einige Angelegenheiten, die ich mit Ihnen besprechen möchte.“

Damit ging er auf eine nahegelegene Konditorei zu.

Philip beobachtete, wie Catherine sich auf den Stuhl ihm gegenüber setzte. Ruhig griff er in die Innentasche seiner Jacke, zog ein Scheckbuch und einen Stift heraus und schrieb mit geschickten, langen Fingern eine Reihe von Zahlen, bevor er es vor Catherine legte.

Catherine nahm den Scheck und als sie den Betrag sah, funkelte Neugier in ihren Augen.

Zehn Millionen Dollar!

Ihre roten Lippen öffneten sich leicht und gaben einen sanften Laut der Wertschätzung von sich.

Sie trug ein spielerisches, charmantes Lächeln. „Mr. Foster, wie großzügig von Ihnen. Ist das die Bezahlung für unsere Nacht zusammen?“

Philip warf ihr einen kalten Blick zu. „Schmeicheln Sie sich nicht. Sie sind nicht so viel wert.“

Catherine war nicht beleidigt. Stattdessen lehnte sie sich vor, stützte ihr Kinn auf die Hand.

Sie weitete ihre Augen und täuschte Unschuld vor. „Wie kann das sein? Waren Sie nicht zufrieden mit meinen Diensten in jener Nacht?“

Sie senkte ihre Stimme, „Ich erinnere mich, dass Sie ziemlich erfreut waren.“

Philip blitzte sofort die Erinnerung an jene Nacht der Rücksichtslosigkeit und des Kontrollverlusts—das Bild von ihr, das unter ihm erblühte—durch den Kopf.

Sein Adamsapfel bewegte sich unwillkürlich und sein Blick verdunkelte sich erheblich.

Catherine bemerkte seine subtile Reaktion und lachte innerlich, bevor sie weitermachte.

„Also, was genau soll dieses Vermögen kaufen?“

Philip fasste sich. „Ich gebe Ihnen zehn Millionen Dollar, damit Sie James verlassen. Sofort.“

Catherine lachte leise, ihr Gesicht zeigte unverhohlene Verachtung. „Mr. Foster, halten Sie mich für eine Bettlerin? James hat mir die Position von Mrs. West versprochen, dazu Anteile an seiner Firma. Ihre bloßen zehn Millionen sind nichts im Vergleich zu dem, was er mir anbietet, oder?“

Philips Stirn zog sich leicht zusammen, seine Unzufriedenheit war zunehmend offensichtlich. „Wie gierig.“

Catherine senkte ihre Stimme, mit einem Hauch von Flirt. „Philip.“

„Überlegen Sie mal – wenn ich wirklich James' Frau würde, bekäme ich am Ende weit mehr als das. Jetzt glauben Sie, dieser kleine Betrag könnte mich abspeisen?“

Philips Gesichtsausdruck blieb unverändert, aber seine Augen waren kälter als Eis. „Wunschdenken. Meine Schwester wird niemals jemanden mit Ihrem Hintergrund in die Familie West aufnehmen. Was sind Sie? Nichts als ein Spielzeug, das er bald wegwerfen wird.“

Catherines Lächeln erstarrte für einen Moment, kehrte aber schnell zur Normalität zurück. „Aber James sagt, er liebt mich verzweifelt und wird niemanden außer mir heiraten!“

Philip stieß ein kaltes Lachen aus. „Glauben Sie wirklich an diese Lügen, die er benutzt, um Sie ins Bett zu bekommen? Catherine, spielen Sie nicht die Dumme mit mir.“

Catherines Lächeln verschwand allmählich. Sie nahm den Scheck und steckte ihn in ihre Geldbörse.

Philip beobachtete, wie sie den Scheck annahm, und seine angespannte Kiefermuskulatur entspannte sich leicht, in dem Glauben, sie habe endlich die Realität akzeptiert.

Doch gerade als er dachte, die Angelegenheit sei erledigt, hob Catherine den Kopf.

Der schüchterne Ausdruck in ihrem Gesicht verschwand, ersetzt durch einen herausfordernden Blick, während ihr brennender Blick sich auf Philip richtete.

„Das Geld – ich nehme es. James verlassen? Das könnte ich in Betracht ziehen.“

„Aber Philip, anstatt die Frau Ihres Neffen zu werden, warum heiraten Sie nicht mich stattdessen?“

Ein schelmisches Licht blitzte in ihren Augen auf. „Überlegen Sie mal – was wäre, wenn ich stattdessen James' Tante würde? Wäre das nicht interessanter?“

Bevor Philips Gesicht sich vollständig verdunkeln konnte, stand sie auf und verließ anmutig das Café.

Catherine war längst aus dem Blickfeld verschwunden, doch Philip starrte weiterhin auf ihre sich zurückziehende Gestalt, wie gebannt.

Erst als Alex hereinkam, um ihn zu rufen, erwachte Philip endlich aus seiner Trance.

Im Auto überreichte Alex ihm einen versiegelten Umschlag. „Mr. Foster, hier sind die Informationen, die Sie angefordert haben.“

Philip öffnete den Umschlag und nahm mehrere Seiten heraus.

Sie enthielten Details über Catherines Leben.

Catherine Levin, weiblich, 24 Jahre alt.

Beide Eltern waren gewöhnliche pensionierte Arbeiter mit ähnlichem Hintergrund.

Vor fünf Jahren trat sie mit hervorragenden Noten in die Universität des Medizinischen Lichts ein und hielt ihre herausragenden akademischen Leistungen aufrecht, wodurch sie zu einer der Lieblingsstudentinnen der Professoren wurde.

Vor drei Monaten wurde James ins Krankenhaus eingeliefert, und Catherines Professor war zufällig sein behandelnder Arzt. Ihre Bekanntschaft entwickelte sich zu einer Romanze.

Ihr Hintergrund war makellos, jedes Detail überprüfbar, fehlerlos.

Wenn Philip nichts von Emilys Existenz gewusst hätte, hätte er es vielleicht geglaubt.

Alex beobachtete den Gesichtsausdruck seines Arbeitgebers im Rückspiegel und fragte vorsichtig: „Mr. Foster, Catherines Identität scheint einwandfrei zu sein. Überdenken wir das Ganze vielleicht zu sehr?“

Philip warf die Dokumente beiseite, seine langen Finger klopften rhythmisch auf sein Knie.

Er glaubte es sicherlich nicht.

Wie konnte die Tochter eines gewöhnlichen Arbeiters so gerissen und so mutig sein, vor Philip mit dem Feuer zu spielen?

Wie konnte eine gewöhnliche Medizinstudentin James in nur wenigen Monaten so vollständig in ihren Bann ziehen?

Dieser perfekte Hintergrund war selbst der größte Verdacht.

Ein spöttisches Lächeln erschien am Rand von Philips ernstem Mund.

Sie dachte, sie verstecke sich so gut?

Nun, er war neugierig zu sehen, welches Spiel dieser Fuchs im Kaninchenpelz spielte.

In dieser Stadt, egal welche Taktiken sie anwendete, konnte sie seinem Griff nicht entkommen.

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