Kapitel 1
WILLOW
Mein Körper fühlte sich schwer und schlaff an, als ich ausgestreckt auf der Matratze lag, die Stille des Raumes drückte auf mich herab. Dunkelheit verhüllte alles, hinterließ ein Gefühl der Unruhe und zugleich der Faszination für meine unbekannte Umgebung.
Wo bin ich? Der Raum war mir fremd.
Ich bin in einem Zimmer, verhüllt in Samt und getränkt in bernsteinfarbenem Licht. Es ist mir fremd, und doch weckt es ein Gefühl von Déjà-vu, als wäre ich schon einmal hier gewesen.
Meine Augen wanderten zum Mond, dessen blasses Leuchten ein unheimliches Licht warf, und ich runzelte die Stirn, fast irritiert von seinem spöttischen Glanz. Plötzlich wurde die Stille zerrissen.
Dann spüre ich ihn—eine magnetische Präsenz, die mich unwiderstehlich anzieht.
Sein Gesicht ist im Dunkeln verborgen, aber der Rest von ihm ist lebhaft klar, fast so, als wäre er aus Licht gemacht.
Er ist groß und breitschultrig, seine nackte Brust ist muskulös und strahlt Stärke aus.
Mein Blick folgt den schlanken Muskeln seines Oberkörpers hinunter zu seinen kräftigen Armen, die sich beim Näherkommen anspannen, das dunkle Haar, das seine Schultern streift, verleiht ihm eine wilde, ungezähmte Note.
Ich kann nicht wegsehen.
"Verdammt, du bist sexy," grollte eine tiefe, männliche Stimme und durchbrach die Stille wie ein Messer.
Ich erstarrte, mein Atem stockte, als ich den leisen Rhythmus eines anderen Atems in der Nähe wahrnahm. Seltsamerweise ergriff mich keine Angst—stattdessen wuchs die Neugier in mir und zog mich tiefer in das Geheimnis des Moments.
Mein Atem stockte, als er nach mir griff, seine Finger leicht über mein Schlüsselbein strichen.
Sie sind rau, leicht schwielig, und die Berührung schickt einen Schauer durch mich, als würde er etwas Tiefes in mir herausziehen. Seine Wärme dringt in mich ein, erweckt etwas, das uralt, primitiv und völlig unbekannt erscheint.
Ich fühlte mich schwächer werden unter der Präsenz dieses rätselhaften Fremden, erlaubte seine Berührung, obwohl ich nicht wusste, wer er war. Mein Atem stockte, als ich die Augen schloss, hin- und hergerissen zwischen dem Widerstand und dem Nachgeben gegenüber den elektrisierenden Empfindungen, die tief in mir aufstiegen.
Ein Schwall von Hitze durchströmte meinen Körper, entfachte ein Verlangen, das ich nicht unterdrücken konnte, egal wie sehr ich es versuchte.
"Sag mir, Schöne," grollte seine tiefe Stimme, leise und neckend, "bist du feucht für mich?"
Ich blieb still, mein Geist wirbelte, unsicher, wie ich antworten sollte. Das Gewicht seiner Frage lag in der Luft, verstärkte die Spannung zwischen uns.
Ich atme langsam und zittrig ein, nehme seinen Duft auf—eine Mischung aus Leder und Erde—und es ist schwindelerregend, lässt meinen Kopf schwirren.
Er beugt sich näher, sein Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Ich kann seine Augen nicht sehen, aber ich fühle seinen Blick auf mir, brennend, als würde er jede Reaktion, jedes Stocken meines Atems einprägen.
Seine Lippen streifen die empfindliche Haut unter meinem Ohr, sein Atem heiß, während er einen langsamen, absichtlichen Weg zu meinem Hals hinunterzieht. Ich schließe die Augen und gebe mich dem Gefühl hin.
Seine Hand gleitet zur Rundung meiner Taille und zieht mich näher zu sich. Die Stärke seines Griffs lässt mich gleichzeitig verletzlich und sicher fühlen, eine verwirrende Mischung aus Emotionen, die ich nicht ignorieren kann.
Sein anderer Arm schlingt sich um meinen Rücken und drückt mich fest an seine Brust. Die Hitze seiner Haut brennt durch den dünnen Stoff, der uns trennt, und lässt mich nackt, bloß und nach mehr verlangend fühlen.
Meine Hände bewegen sich fast ohne meine Erlaubnis, gleiten über die harten Linien seiner Brust und spüren die Festigkeit unter meinen Fingern. Ich kann nicht aufhören; ich will ihn näher ziehen, in ihn eintauchen. Ein leises Bedürfnis wächst in mir, verzweifelt, schmerzlich.
Ich spüre seinen Atem wieder an meinem Hals, als seine Lippen hinuntergleiten und Schauer durch mich schicken.
„Willow“, flüstert er, seine Stimme tief und rau, durchzogen von etwas Rohes und Besitzergreifendem.
Der Klang meines Namens auf seinen Lippen lässt mich erzittern, mein Puls rast und meine Haut kribbelt vor Erwartung.
Ich lehne mich an ihn, neige den Kopf zurück, während er fortfährt, sein Mund streift mein Schlüsselbein mit einer Mischung aus Zärtlichkeit und Hunger, die mich fühlen lässt, als wäre ich sein, auf eine Weise beansprucht, die ich nicht verstehen kann.
Meine Hände bewegen sich über seine Brust, jede warme, feste Linie nachzeichnend. Ich halte an seinem Hosenbund inne, fühle eine Kühnheit in mir aufsteigen, die ich kaum erkenne. Ich ziehe ihn näher, die Worte verlassen meinen Mund, bevor ich nachdenken kann.
„Küss mich“, flüstere ich, meine Stimme zitternd und voller Verlangen.
Er knurrt ein tiefes, urtümliches Geräusch, das durch mich hallt, und im nächsten Moment sind seine Lippen auf meinen.
In dem Moment, in dem seine Lippen meine berühren, verschwimmt alles um uns herum. Seine Lippen, weich und süß, überraschen mich, im Kontrast zu seiner gebieterischen Präsenz. Er streift mich zärtlich, und ohne nachzudenken, öffnen sich meine Lippen, verlangen nach mehr.
Ein Stöhnen entweicht mir, bevor ich es zurückhalten kann.
Seine Hände verfangen sich in meinem Haar, greifen fest zu. Er kostet mich, spreizt sanft meine Lippen mit seinen und taucht seine Zunge hinein.
Ich antworte ohne Zögern, mein Körper überholt meine Gedanken, schiebt sie beiseite, während eine Welle der Erregung über mich hinwegspült. Seine Berührung intensiviert sich; sein Mund wird fordernder, während er mich rückwärts führt, meine Absätze rutschen über die Fliesen, bis die Bettkante mich aufhält. Mit festem Griff an meinem Hintern hebt er mich mühelos und setzt mich auf die kühle Oberfläche.
„So verdammt schön“, murmelt er gegen meine Lippen.
„Leg dich hin“, befiehlt er, seine Stimme tief, während er einen letzten neckenden Zug meiner Lippen macht, bevor er sich zurückzieht, um mich anzusehen.
Ich rutsche langsam zurück auf das King-Size-Bett, meine Augen fest auf ihn gerichtet, während er beginnt, sein Hemd aufzuknöpfen, sein Atem schwer und rau.
Sein durchdringender blauer Blick weicht nicht von meinem, als er näher kommt und nur einen verlockenden Schritt entfernt stehen bleibt.
Jeder Fingerstreich enthüllt mehr von seiner Brust, Zentimeter für Zentimeter, bis ich vor Erwartung fast schmerze.
Als das Hemd von seinen Schultern gleitet, nehme ich den Anblick in mich auf – stark, perfekt geformt, jeder Muskel definiert und bittend, berührt zu werden.
Meine Augen folgen dem gekrönten Wolf-Tattoo auf seiner Schulter, das eine ungezähmte Note hinzufügt und mir einen Schauder über den Rücken jagt.
Dann höre ich das unverkennbare Geräusch eines Reißverschlusses, und meine Augen wandern erneut nach unten.
Er ist atemberaubend, sein Körper perfekt modelliert, umrahmt ein Paket, das mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Ich schlucke schwer, als er auf mich zukommt und vor mir steht, mich mit einer Intensität mustert, die mir Schauer über den Rücken jagt.
Er streckt die Hand aus, drückt mich sanft zurück, bis ich flach auf dem Bett liege. Seine Hände gleiten meine Beine hinunter, und ich spüre einen Ansturm von Erwartung.
Dann spüre ich das sanfte Kratzen seiner Zähne an meinen Brustwarzen, erst an der einen, dann an der anderen. Er nimmt eine in den Mund, saugt daran, seine Zunge tanzt über meine empfindliche Haut, während seine Zähne sanft daran reiben. Meine Hand greift instinktiv in sein Haar, zieht ihn näher, während ich seinen Mund fester gegen meine Brüste führe, die Empfindung überwältigend und zu köstlich, um zu widerstehen.
Meine Beine schlingen sich instinktiv um seine Taille und halten ihn an mich gedrückt, während sein Mund meinen verschlingt, jede Bewegung lässt mich fühlen, als würde er mir Leben einhauchen, als wäre ich die Luft, die er braucht.
Seine Hand gleitet unter mein Shirt, seine Finger spreizen sich über meine warme Haut und hinterlassen eine Spur aus Feuer. Mit einer langsamen, vorsichtigen Bewegung seiner Hüften drückt er sich gegen mich, entfacht eine heftige, pulsierende Hitze, die sich durch meinen ganzen Körper ausbreitet.
Seine Lippen wandern von meinen zu meinem Kiefer, dann tiefer zu meinem Hals, wo er atmet: „Du machst mich so heiß.“ Die Worte sind rau und lassen mein Herz schneller schlagen.
Plötzlich spüre ich, wie sein Schwanz unter meinen wellenförmigen Hüften zucken, und er legt seine Hände auf beide Seiten meines Kopfes, während er laut zu stöhnen beginnt.
Seine Hände gleiten zu meiner Taille, sein harter Körper drückt schwer gegen meine Schenkel. Meine Beine öffnen sich instinktiv, laden ihn ein, sich zwischen ihnen zu setzen. Seine Lippen finden meinen Hals, sanfte Küsse vermischen sich mit spielerischen Bissen, seine Zunge zeichnet die empfindlichen Vertiefungen meines Halses nach und entzündet jede Nervenbahn.
„Ich bin Jungfrau“, flüstere ich, meine Stimme kaum hörbar.
Er erstarrt, sein Blick trifft meinen, ein Aufblitzen von etwas Dunklem und Besitzergreifendem in seinen Augen, fast so, als würde er meine Worte genießen. Sein Atem wird tiefer, und er lässt die Aussage zwischen uns stehen, seine Lippen kräuseln sich zu einem Hauch von Lächeln, während seine Finger eine langsame, ehrfürchtige Linie über meine Wange ziehen, seine Berührung leicht, aber intensiv. Einen Moment lang hält er mich einfach in seinem Blick, als würde er mich zum ersten Mal sehen, die Spannung zwischen uns wird mit jeder vergehenden Sekunde dichter.
Dann, als würde er sich aus seiner Zurückhaltung befreien, drückt er seine Hüften nach vorne, sein Atem stockt, als er sein Gewicht zwischen meinen Beinen verlagert. Seine Hand bewegt sich nach unten, führt sich nach oben, die feste, dicke Länge von ihm gleitet zwischen uns, drückt fest gegen mich und schickt eine Hitzewelle durch meinen Körper. Er bewegt sich langsam und zielgerichtet, und sein Gewicht ruht heiß und schwer gegen meinem Zentrum, seine Bewegungen erzeugen eine exquisite Reibung, die meinen Atem stocken lässt.
Jede Bewegung ist absichtlich, fast neckend, seine Härte drückt und gleitet, jedes Schleifen macht mich hyperbewusst für das Verlangen, das in mir aufsteigt. Seine Augen bleiben fest auf meinen, beobachten meine Reaktion aufmerksam, während er sich bewegt, die Hitze zwischen uns steigt mit jedem Zentimeter, den er sich verschiebt, jedem Zittern, das seine Berührung auslöst. Die Spannung baut sich unerträglich auf, die Reibung sendet Wellen der Erwartung durch mich, mein Körper wölbt sich instinktiv, um seinem Rhythmus zu begegnen, sehnend nach mehr mit jedem Puls, jedem schweren Druck von ihm gegen meine Haut.
Jeder Stoß bringt eine köstliche Reibung, steigert mein Verlangen. Er hebt seinen Mund von meinem Hals, pausiert über meinen Lippen, dann küsst er mich mit langsamer, tiefer Intensität, während er über mich gleitet, die Hitze von ihm macht mich wild. Ich keuche in seinen Kuss, das Verlangen zwischen meinen Beinen wächst, jeder neckende Stoß deutet an, wonach ich mich sehne, bis ich am Rande bin, hoffend, dass er mich vollständig nimmt und das Verlangen beendet, das mich verzehrt.
Seine Hände wandern zu meinen Schenkeln, streicheln mich mit einer Mischung aus Zärtlichkeit und Intensität, necken mich auf eine Weise, die mich keuchen lässt und meinen Atem stocken lässt. Ich kann fühlen, wie sein Körper auf meinen reagiert, und jede Bewegung fühlt sich an, als würde er mich markieren, mich mit jeder Berührung prägen.
„Mein,“
.......
Ich schoss aus dem Bett hoch, mein Atem rau und schwer.
Meine Augen fliegen auf, und ich finde mich allein, verheddert in meinen Laken, mein Herz hämmert. Ich bin gerötet, meine Haut feucht vor Schweiß, mein Atem kommt in kurzen Stößen. Langsam setzte ich mich auf, meine Hand auf meine Brust gedrückt, während ich versuchte, mein rasendes Herz zu beruhigen. Aber ich kann ihn immer noch fühlen – die Hitze seiner Berührung, wie seine Stimme meine Ohren erfüllte, wie er mich fühlen ließ, beansprucht, geschätzt.




























































































































































































